Borkenkäferinfo für PrivatwaldbesitzerAuch in diesem Jahr droht Borkenkäfergefahr! Das vom Kreisforstamt durchgeführte Fallenmonitoring zeigt, dass ein ergebliches Käferpotential vorhanden ist. In den Fallen wurden teilweise doppelt so viele Käfer gefangen wie im letzten Jahr. Derzeit befinden sich große Mengen von Larven und ausflugsbereiten Käfern unter der Rinde. Das Kreisforstamt weist darauf hin, dass die Waldbesitzer zur Abwehr von Waldschäden gesetzlich verpflichtet sind. Fichtenbestände ab ca. 40 Jahren müssen im mindestens wöchentlichen Turnus auf Käferbefall kontrolliert werden. Woran ist der Befall durch Borkenkäfer zu erkennen? -Braune Bohrmehlhäufchen auf
Rindenschuppen, in Spinnweben am Stammfuß
oder auf der Bodenvegetation Was ist zu tun, wenn Befall festgestellt wurde? -Sofortiger Einschlag der befallenen
Bäume Von wem bekommen Sie Unterstützung? Die Revierleiter vor Ort beraten Sie und vermitteln bei Bedarf
technische Unterstützung. Ihre
zuständige Forstbezirksleitung ist beim
Verkauf des Holzes behilflich. Weitere Informationen
können Sie von Ihrem Revierleiter erhalten
oder von den folgenden Forstdienststellen:
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